Mit Wasserstoff zur grünsten Industrieregion der Welt
Bereits heute ist das Ruhrgebiet beim Thema Wasserstoff gut aufgestellt und in den nächsten Jahren kommen viele neue Projekte hinzu.…
Wir machen das Ruhrgebiet zur grünsten Industrieregion
Der Schutz von Natur und Umwelt im Ruhrgebiet und der Klimaschutz gehören zu unseren wichtigsten Zielen. Wir wollen, dass die Metropole Ruhr die umweltfreundlichste Industrieregion in Deutschland wird – und so für uns Menschen eine gute Heimat bietet.
Wir leben in der grünsten Industrieregion der Welt. Wer von unterschiedlichen Aussichtspunkten wie Halden oder Industriedenkmälern von oben auf das Ruhrgebiet schaut, entdeckt viel und vielfältige Natur. Zahlreiche Wälder, Parks und Seen verleihen der urbanen Landschaft ein einzigartiges Gesicht. Diese zu pflegen und weiterzuentwickeln sehen wir als eine der Kernaufgaben des Regionalverbands Ruhr. Deshalb arbeiten wir daran, unsere heimische Natur zu schützen und das Ruhrgebiet umweltfreundlicher zu machen: durch die Pflege unserer Naturschutzgebiete, mit der Neugestaltung von Halden, der Weiterentwicklung von Verkehr und Mobilität und vieles mehr. Für uns ist klar: Umwelt-, Natur- und Klimaschutz darf auch in schwierigen Zeiten nicht vernachlässigt werden.
Die Menschen im Ruhrgebiet brauchen einen modernen und attraktiven Verkehr. Mobilität bedeutet Freiheit und ist ein wichtiger Bestandteil für eine gutes Leben und eine starke Wirtschaft. Deshalb ist es enorm wichtig, dass wir den Verkehr in der Metropole Ruhr so modern wie möglich und damit umweltfreundlich gestalten. Heute ist er eine zu große Belastung, sowohl für die Natur, als auch ganz konkret für uns Menschen. Lärm, Abgase, Stau – all das muss besser werden. Wir wollen eine bessere Vernetzung der verschiedenen Verkehrsmittel, einen moderneren, leistungsfähigeren Nahverkehr und bessere Bedingungen für den Radverkehr. Außerdem wollen wir innovative und neue Verkehrsformen im Ruhrgebiet fördern. Die Alternativen zum Auto sollen so Schritt für Schritt attraktiver werden. Die Sanierung und Modernisierung von Straßen, Brücken und Kanälen darf dabei aber nicht vernachlässigt werden.
Im Ruhrgebiet können und müssen wir uns am Klimaschutz regional beteiligen und Lösungen entwickeln. Gerade auf regionaler Ebene lassen sich viele ganz konkrete und damit besonders wertvolle Maßnahmen umsetzen. Wir sind davon überzeugt, dass dies für die Metropole Ruhr eine große Chance ist. Wir können so die Lebensqualität der Menschen steigern und gleichzeitig den innovativen Industrie- und Wirtschaftsstandort stärken. Wir setzen uns daher dafür ein, dass der RVR seine Städte, Landkreise und Gemeinden beim Klimaschutz vor Ort bestmöglich unterstützt.
Wussten Sie, dass der Regionalverband Ruhr zu den größten Waldbesitzern in Deutschland gehört? Über 14.500 Hektar Wald und 2500 Hektar Freiflächen werden vom RVR bewirtschaftet. Wir setzen uns dafür ein, dass eine nachhaltige und ökologische Bewirtschaftung der RVR-eigenen Wälder immer wichtiger ist als ihre profitable Nutzung. Die Wälder des RVR sollen so bewirtschaftet werden, dass sie klimatische Veränderungen künftig besser verkraften. So bleiben sie weiterhin Lebensraum für Tiere und Pflanzen und können hochwertige Freizeit- und Erholungsorte für die Menschen in der Metropole Ruhr sein.
Die Halden in der Metropole Ruhr sind weit sichtbare Zeugen unserer industriellen Geschichte. Sie erinnern an die Hochzeit von Kohle und Stahl und dienen heute ganz unterschiedlichen Zwecken. Die Halden des RVR sind inzwischen für die Menschen begeh- und erlebbar und sind gleichzeitig auch “Höhepunkte” des Ruhrtourismus. Zudem wurde mit der Renaturierung der ehemals industriell geprägten Halden neuer Lebensraum für Pflanzen und Tiere geschaffen.
Auch nach der Steinkohle werden im Ruhrgebiet weiterhin beachtliche Mengen Rohstoffe abgebaut. Dazu gehören neben Steinsalz auch Kalk- und Dolimitsteine, die für die Hüttenindustrie wichtig sind. Besonders der Abbau von Sand und Kies am Niederrhein ist dabei oft ein vielschichtiges Thema. Für uns ist wichtig, dass bei der Erweiterung von Abbauflächen alle Interessen verantwortungsvoll gegeneinander abgewogen werden. Neben den wirtschaftlichen und ökologischen Belangen müssen die Interessen der Menschen vor Ort angemessen berücksichtigt werden.
Beiträge zum Thema
Mit Wasserstoff zur grünsten Industrieregion der Welt
Bereits heute ist das Ruhrgebiet beim Thema Wasserstoff gut aufgestellt und in den nächsten Jahren kommen viele neue Projekte hinzu.…
Wasserstoff verbindet Industrie und Klimaschutz
Teil 1 unserer zweiteiligen Wasserstoff-Serie Unseren Wohlstand verdanken wir der Industrie. Um die Industrie klimaneutral aufzustellen, brauchen wir Wasserstoff. Wie…
Von der IGA 2027 profitiert die gesamte Region
Die IGA-Projekte in Dortmund und im Ennepe-Ruhr-Kreis zeigen beispielhaft, dass die Internationale Gartenausstellung IGA 2027 die gesamte Metropole Ruhr auf…
Masterplan Handwerk zügig auf den Weg bringen
Das Handwerk hat es schwer zurzeit. Fachkräfte und Material sind knapp. Gleichzeitig wird es dringend gebraucht, um den Klimaschutz voranzutreiben.…
Charta Grüne Infratruktur weist den Weg
Lebensqualität, Klima, Umwelt und regionale Wertschöpfung gehören zusammen. Die "Charta Grüne Infrastruktur" zeigt, wo es langgeht. Was vor mehr als…
Gemeinsam die Klimakrise bewältigen
RVR hat Vorbildfunktion Erneuerbare Energien möglichst rasch auszubauen steht in der Metropole Ruhr ganz oben auf der Tagesordnung. Der RVR…