Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hat heute den Haushalt für das Jahr 2017 beschlossen. Martina Schmück-Glock, die Vorsitzende der SPD-Fraktion im RVR, wies in ihrer Rede auf eine Studie hin, die der Metropole Ruhr bescheinigt, dass sich ihre polyzentrische Struktur zum Standortvorteil entwickelt hat. Der Umlagehebesatz, den die Mitgliedskommunen zahlen, wurde erstmals seit zehn Jahren minimal um 0,0218 Prozent angehoben. Dies ist erforderlich, da der RVR zahlreiche neue Aufgaben hat und zusätzliche Leistungen für die Kommunen erbringt. Dadurch und durch erhebliche Einsparungen ist der Haushalt auch für das kommende Jahr ausgeglichen.