Die Radwege, die die Städte der Metropole Ruhr verbinden, werden intensiv genutzt. Mehr als 700 Kilometer regional bedeutsame Radwege gibt es aktuell. Jedes Jahr werden es mehr. Das nächste Ziel muss sein, die Qualität der Radwege auf einem vergleichbar hohen Niveau zu sichern.
Radfahren ist beliebt, Radfahren ist gesund, Radfahren ist umweltfreundlich. Vieles hat sich in den letzten Jahren verbessert, die Radwege wurden massiv ausgebaut. Das Radwegenetz in der Metropole Ruhr wird von Jahr zu Jahr dichter. „Das ist natürlich sehr zu begrüßen. Im nächsten Schritt müssen wir in der gesamten Region einheitliche Qualitätsstandards schaffen“, so Bruno Sagurna, Vorstandsmitglied der SPD-Fraktion im RVR. „Wer zum Beispiel den Ruhrtalradweg langfährt, soll in Duisburg, Essen und Witten, in Hagen und Holzwickede über gleich gute Wege fahren können“, so Sagurna weiter.
Bruno Sagurna, Vorstandsmitglied der SPD-Fraktion im RVR (Foto: RVR-SPD)
Gute Wege entstehen durch gute Pflege. Dabei geht es unter anderem um Grünschnitt, Müllbeseitigung und Beschilderung. Die Verbandsversammlung des RVR entscheidet am Freitag (27.03.2015), Kosten und Nutzen von Pflege und Unterhalt der regional bedeutsamen Radwege zu prüfen: Was bringt es, wenn der RVR das übernimmt?
Zurzeit werden die regional bedeutsamen Radwege von unterschiedlichen Institutionen gepflegt. Im Ergebnis ist daher auch die Qualität sehr unterschiedlich. „Vereinheitlichte Standards können nicht nur zu besserer Qualität führen, sondern auch die Kosten senken“, ist sich Bruno Sagurna sicher. Ulrich Syberg, Bundesvorsitzender des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) und sachkundiger Bürger für die SPD im Planungsausschuss, pflichtet ihm bei: „Wir wollen, dass immer mehr Leute aufs Rad umsteigen. Dafür ist eine gleichbleibend gute Qualität der Radwege unerlässlich. Je dichter das Radwegenetz wird, desto mehr steigen auch die Anforderungen an die Pflege. Aus einer Hand ist dies leichter zu bewältigen.“
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