23. September 2015 Thema: Allgemein Von SPD-Fraktion
23. September 2015
Jennifer Metzlaff freut sich über die Urkunde für den DRK-Kreisverband Bottrop e.V.. Das Deutsche Rote Kreuz hat erfolgreich am Projekt „Mobil.Pro.Fit – Nachhaltige Mobilität in Unternehmen und anderen Einrichtungen“ teilgenommen.
Im Sommer präsentierten die Teilnehmer der Modellregion Ruhrgebiet ihre Mobilitätskonzepte und wurden dafür am 7. September in Gelsenkirchen von Staatssekretär Jochen Flasbarth sowie Vertretern der fünf beteiligen Städte mit Urkunden ausgezeichnet. Bottrop ist Teil der Modellregion Ruhrgebiet 2014/2015 und engagiert sich gemeinsam mit den Städten Bochum, Essen, Gelsenkirchen und Herten für eine verbesserte Mobilität. Jennifer Metzlaff ist ehrenamtlich Fraktionsmitglied der SPD im Regionalverband Ruhr und im Hauptberuf Vorstandsassistentin beim DRK Bottrop, für das sie die Projektverantwortung für „Mobil.Pro.Fit“ übernommen hat. „Menschen und Umwelt im Ruhrgebiet liegen mir sehr am Herzen. Daher hat es mir großen Spaß gemacht, zusammen mit den anderen Teilnehmern die Region beim Thema Mobilität voranzubringen“, so Jennifer Metzlaff.
Das Projekt „Mobil.Pro.Fit“ hat eine enge Verbindung zwischen kommunalen Klimaschutzstrategien und betrieblichem Management zum Ziel und wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. Das Ruhrgebiet als eine der teilnehmenden Modellregionen in diesem Projekt führt damit konsequent eine bereits erprobte Zusammenarbeit weiter. Bochum, Bottrop, Essen, Gelsenkirchen und Herten hatten bereits im Zuge des Modellvorhabens „effizient mobil“ in den den Jahren 2008/2009 eigene Mobilitätskonzepte entwickelt und stehen seither in engem Austausch. Im Rahmen ihrer kommunalen Klimaschutz- und Luftreinhaltekonzeptionen wollen sie nun auch die örtliche Wirtschaft in ihre Aktivitäten einbinden.
Jennifer Metzlaff wirkt hier als vorbildliche Schnittstelle zwischen Politik und lokaler Wirtschaft. Und der Erfolg kann sich sehen lassen: Allein das DRK Bottrop spart durch die entwickelten Maßnahmen knapp elf Tonnen CO2 im Jahr. Begonnen hat das Projekt vor Ort mit einer Mitarbeiterbefragung. Daraus entstanden sind inzwischen neue Verhaltensweisen: Die 250 hauptamtlich Beschäftigten und 150 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bilden nun mehr Fahrgemeinschaften, nehmen häufiger das Fahrrad und nutzen verstärkt das Jobticket. Außerdem wird der Fuhrpark, der immerhin 25 Fahrzeuge umfasst, effizienter genutzt. Durch einen Aktionstag zur Elektromobilität werden die Beschäftigten besser informiert und sensibilisiert für die betriebliche und individuelle Mobilität. Jennifer Metzlaff ist auch ein bisschen stolz: „Wir haben handfeste Veränderungen eingeleitet, die sichtbar und messbar sind.“